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Amalgamausleitung

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Amalgamausleitung, Amalgamentfernung Neu-Isenburg und Frankfurt

Haben Sie sich entschlossen Amalgam aus Ihren Zähnen entfernen zu lassen, sollten Sie zuvor eine Amalgamausleitung durchführen.

Was macht Amalgam im Körper?
Quecksilber wirkt als Zell- und Protoplasmagift bzw. Nervengift, es hemmt Enzyme und denaturiert wichtige Proteine.
Es kann freie Radikale bilden, die aggressiv wirken und bei degenerativen Prozessen oder der Tumorentstehung eine große Rolle spielen. Es blockiert zudem Enzyme, die zum Abfangen der freien Radikale dienen.
Quecksilber reichert sich bevorzugt in Niere, Leber und Gehirn an und führt dort in entsprechend hohen Dosen zu manifesten Funktionsstörungen. Aus diesem Grund hat auch der Gesetzgeber die Verwendung von Amalgam bei Schwangeren und Kindern unter 8 Jahren verboten.

Es gibt verschiedene Wege der Amalgamausleitung:

  • Ausleitung durch Chelatbildner auf der Basis von DMPS (2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure) oder DMSA (meso-2,3-dimercapto-Bernsteinsäure); es werden Schwermetalle durch die beiden benachbarten SH-Gruppen gefasst, in Form stabiler Komplexe aus dem Extrazellulärraum eliminiert und über die Nieren ausgeschieden.
  • Ausleitung im Sinne der Orthomolekulartherapie ist der Versuch, Selen zu substituieren, das mit dem Quecksilber Quecksilberselenit bildet und das freie Quecksilber somit in eine ungiftige Form bringt.
  • Ausleitung durch Bioresonanztherapie beschäftigt sich mit dem charakteristischen elektromagnetischen Wellenspektrum der jeweiligen Substanz und somit mit seinem atomaren Aufbau. Das Absorbtionsverhalten des Stoffes ist charakteristisch, es kommt zu einer Inversion der Schwingung und Interferenz, was eine bioenergetische Löschung von Amalgam erzielt. Das materielle Korrelat der Amalgambelastung verschwindet ebenfalls.
  • Ausleitung mit Homöopathie und Eigenblut
  • Colon-Hydrotherapie
  • HOT


Amalgamausleitung
Wir verwenden in der Regel das Prinzip der Orthomolekulartherapie.

Kaugummitest
(Quecksilberfreisetzung aus Amalgamfüllung)

Bei dem Kaugummitest sammelt der Patient zunächst während 5 Min. Speichel in ein Teströhrchen. Danach kaut der Patient 5 Min. intensiv auf einem zuckerfreien Kaugummi. Der gesamte Speichel wird gesammelt. In beiden Proben wird die Quecksilberkonzentration festgestellt und auf die Tagesfreisetzung umgerechnet. Der Kaugummitest sollte mindestens eine Stunde nach dem Zähneputzen, bzw. nach der Aufnahme heißer oder saurer Getränke / Speisen durchgeführt werden. Hier ist der Abrieb von Quecksilber am stärksten Der Kaugummitest ist geeignet die tägliche Quecksilberaufnahme des Patienten aus Amalgamfüllungen zu quantifizieren, wobei der Quecksilbergehalt des Speichels abhängig von der Anzahl und dem Zustand der Füllungen ist. Die Quecksilberfreisetzung wird dabei durch das Kauen provoziert.

Urintest
Bei hohen Quecksilberwerten im Speichel sollte zusätzlich ein Urintest durchgeführt werden.
Nach dem Speichel- bzw. Urintest beginnt man mit der Amalgamausleitung. Ca. eine Woche vor bis mindestens vier Wochen nach der Amalgamsanierung nimmt man täglich eine Trinkampulle Selenase zu sich. Ein Tag vor, während und nach der Amalgamentfernung werden je drei Kapseln Mercuval pro Tag verabreicht. Mercuval und Selenase sollten zeitlich versetzt eingenommen werden. Sinnvoll ist zusätzlich die Gabe anderer Antioxidatien wie Magnesium, Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, da diese die Wirkung der freien Radikale vermindern. Auch das Trinken von Milch kann während der AM-Sanierung von Nutzen sein.

Was ist Mercuval?
Der Chelatbildner 2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure(DMPS) ist ein Komplexbildner aus der Gruppe der vicinalen Dithiole. Er bildet mit verschieden Schwermetallen stabile Komplexe, die vorwiegend über die Nieren ausgeschieden werden. Auf diese Weise erhöht DMPS die Ausscheidung vor allem der im Extrazellulärraum vorhandenen Schwermetalle im Urin.

Was ist Selen?
Selen ist ein Spurenelement.
Untersuchungen haben gezeigt dass Selen, quecksilberbedingte immunologische Störungen in kurzer Zeit beseitigen kann. Selen mit Quecksilber bildet einen inaktiven Komplex.
Durch die Kombination Selen und Mercuval wird Quecksilber schneller ausgeschieden als mit Mercuval allein. Zu beachten ist das durch den Chelatbildner auch Spurenelemente ausgeschieden werden können, die entsprechend substituiert werden müssen.
Damit kein Amalgam (Quecksilber) mehr in den Körper des Patienten gelangt, sollte die Amalgamfüllung unter Kofferdamm entfernt werden. Um die Belastung möglichst gering zu halten, ist es empfehlenswert, dies Quadrantenweise zu tun. Anstelle von Amalgam sollten die Zähne dann metallfrei mit Keramik versorgt werden.

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